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Bangkok – my love

Blickt man in Bangkok vom 84. Stock auf die Skyline, reiht man sich in den Straßenverkehr ein oder läuft durch die Weiten des Chatuchak Markts , dann wird kafkaeske Unendlichkeit, wie sie ein Karl Roßmann im Amerika Roman erlebt, plötzlich zur eigenen Realität. Doch trotz der Größe und der Wucht dieses Molochs, zieht es mich immer wieder dorthin. Es ist, als ob man in das Auge der Globalisierung blickte. Bangkok pulsiert Tag und Nacht. 10 Millionen Menschen, die arbeiten, essen, kommunizieren, schlafen, sich bewegen, lachen, tanzen, sich in Kunst verwirklichen und handeln, immer wieder handeln. Alle Kulturen sind anzutreffen und werden hier vereint. Was mich so fasziniert, ist, dass dabei alles so friedlich zu sein scheint. Gewiss, als Tourist, der nur einige Tage da ist, darf man nicht annehmen, auch nur annähernd diese Stadt begreifen zu können und dort, wo man sich als Tourist aufhält, werden die existierenden Probleme nicht sichtbar oder vielmehr verborgen. Aber dennoch, das Aufeinandertreffen der Kulturen, der Menschenmassen und Blechlawinen scheint viel reibungsloser abzulaufen, als man das erwarten würde. Auch hier gibt es Hektik, Stress und chronischen Zeitmangel. Aber dennoch sind Tugenden wie Geduld, Höflichkeit und gegenseitiger Respekt überall anzutreffen, natürlich sofern man den Menschen mit den gleichen Tugenden begegnet.
Über die vielfältigen kulinarischen Genüsse, die faszinierenden Kulturstätten, die atemberaubenden roof top bars, die riesigen Einkaufszentren oder die lebendige Khan San Road wurde schon viel geschrieben und viel gedreht. Ich kann nur sagen, dass man mindestens einmal im Leben Bangkok gesehen haben sollte, wenn man die Chance bekommt.

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