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You are viewing Meinung

Die perfide Kriegsstrategie des Donald Trump

Als Donald Trump im Mai 2018 völlig überraschend das Atomabkommen mit dem Iran aufkündigte und das Land mit neuen Wirtschaftssanktionen überzog, ahnten viele bereits, was der Mann im Weißen Haus im Schilde führte. Denn ganz offensichtlich gab es keinen rationalen Grund für ein solches Verhalten, wofür auch die mit Polemik gespickte aber argumentationsarme Rede von Trump eindrücklicher Beleg ist . Der anerkannte britische Topdiplomat in Washington, Sir Kim Darroch, fand deutliche Worte und beschuldigte in geleakten Depechen den aus seiner Erfahrung unfähigen und inkompetenten amerikanischen Präsidenten,

Soll Freiburg Erbbaugrundstücke verkaufen oder behalten?

Bislang war es in Freiburg gängige Praxis, dass Familien unter sehr restriktiven Bedingungen Erbbaugrundstücke von der Stadt erwerben konnten, für die zuvor ein Erbpachtvertrag bestanden hat. Damit sollte diesen Familien die Chance gegeben werden, zum eigenen Haus im Erbbaurecht auch den dazugehörigen Grund zu erlangen, sofern sichergestellt war, dass dieser Grundstückshandel nicht zu spekulativen Zwecken in einem dynamischen Immobilienmarkt missbraucht wird. Daher setzte die Stadt zunächst auf eine Spekulationsklausel mit einer Laufzeit von 10 Jahren. In dieser Zeit müssen aus dem Verkauf resultierende Gewinne zu 75% an die Stadt abgeführt werden.

Seehofer provoziert das Ende der Regierung

Gekränkte Eitelkeit wird oft nicht nur für die Betroffenen, sondern auch für deren Umgebung zum Problem. Im Fall Seehofers könnte sogar die politische Stabilität eines ganzen Landes aus den Fugen geraten. Lange Zeit gefiel sich sich Seehofer in der Rolle des Dampfplauderers, der mit dem Maßkrug in der Hand die Stimmung in den Bierzelten aufheizte, gegen Ausländer, gegen Merkel und einfach gegen alles, was über sein Verständnis von einer bayrischen Weltanschauung hinausging. Doch je schriller seine Töne wurden, desto mehr stärkte er die vermeintliche politische Konkurrenz und wurde somit zum Steigbügelhalter der AfD.

Ökologisch in die Höhe bauen

Der Bedarf nach mehr Wohnraum, der Schutz wertvoller Grünflächen vor Versiegelung, der Wunsch nach dem Erhalt des Stadtbilds, das Streben nach Klimaschutz oder die Hoffnung auf eine möglichst ausgeglichene Sozialstruktur bilden in Freiburg ein schier unüberwindbares Spannungsfeld. Hinter all den genannten Punkten verbergen sich stets nachvollziehbare und auch wohlbegründete Interessen, die im Grundsatz anzuerkennen sind, aber leider allzuoft im Widerspruch zueinander stehen. Wer bauen möchte, versiegelt automatisch Flächen, wer nur auf den Erhalt des Stadtbilds setzt, will kaum etwas ändern,

Dem Klimawandel ins Auge sehen

Schon zu Beginn des Augusts 2018 ist klar, dass auch der diesjährige Sommer sich mal wieder in die Liste der Rekordsommer einreihen wird und zwar vor allem wegen der Dauer der sommerliche Witterung, die schon im April eingesetzt hat. Als ein Ausdruck dessen erleben wir in Freiburg nach 2003 erneut eine Dreisam, die wenig und zum Teil sogar gar kein Wasser mehr führt.  Wer einmal durch das komplett trocken Flussbett spaziert und den Blick über die unzähligen Steine gleiten lässt,

Freiburg sieht rot bei blau

Freiburg ist immer mal wieder gut für Phänomene der besonderen Art. Derzeit ist man sich nicht so ganz grün bei der Frage, ob man bei der Farbe blau gleich rot sehen muss. Gemeint sind die in blauem Glanz erstrahlenden Parkplätze der Immobilienfirma Augustin, um die ein erbitterter Streit entbrannt ist, wie beispielsweise der Badischen Zeitung vom 18. Juli zu entnehmen ist. 

Dabei gibt es so viele positive Assoziationen mit der Farbe Blau. Urlauber berichten mit verklärtem Blick vom blauen Himmel und dem blauen Meer,