Mein Kommentar zum Artikel in der Badischen Zeitung über den städtischen Haushalt:
Achtung, was die Verwaltung hier treibt, ist Augenwischerei, die schon fast an Betrug grenzt. Denn man hat in den letzten Jahren die Schulden zum Teil in Eigenbetrieben und städtischen Gesellschaften versteckt und sich somit den Haushalt schöngerechnet. Allein das Landesamt für Statistik weist für für Freiburg zum 31.12.12 einen Schuldenstand von 388 Mio € aus, was fast doppelt so viel ist, wie die Stadtverwaltung darstellt. Das hat Neideck übrigens in der Sitzung eingeräumt. Und in diesem Betrag fehlen sogar noch die Gesellschaften und die Zweckverbände. Bevor sich also Verwaltung und der Gemeinderat wegen Schuldenreduzierung auf die Schultern klopfen, sollten sie erst einmal den Bürgerinnen und Bürgern reinen Wein einschenken und den kompletten Schuldenbetragbeziffern.
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